Schmetterlingsbuntbarsch
Haltung:
Dieser Fisch braucht einen sandigen Untergrund, in den, in eine flache
Grube oder auf einen flachen größeren Stein, die Weibchen ihre Eier
ablegen können. Obwohl dieser Schmetterlingsbuntbarsch dank seines
auffälligen Farbmusters zu
den beliebtesten Zwergbuntbarschen gehört, ist die Pflege und Zucht der
Fische nicht ganz einfach. Der Schmetterlingsbuntbarsch bevorzugt in der Regel hohe Temperaturen(24°C-30°C.)
und recht saures Wasser. Daher sollte man sich schon vor der Anschaffung
darüber Gedanken machen, welche Vergesellschaftung infrage kommt.
Optimal wäre ein Becken mit Zierfischen aus Südamerika. Der Schmetterlingsbuntbarsche lieben eine dichte Bepflanzung ,aber sie suchen auch immmer wieder Bereiche zum schwimmen auf.Halten kann man sie mit kleineren nicht Revierbildenden Fischen.
Geschlechtsunterschied:
Bei den Männchen ist nicht nur die Rückenflosse länger, sondern auch eine andere Bauchfärbung hat er. Der Bauch der weiblichen Tiere ist rot oder violett gekennzeichnet. Zudem erkennt man bei den Weibchen kurz vor dem Ablaichen die Legeröhre sehr deutlich.
Zucht:
Die Paarungsbereitschaft des Weibchens erkennt man meist an dem
intensiv rot gefärbten Bauch. Hat das Männchen diese
Paarungsbereitschaft erkannt, beginnen die Fische in der Regel nach
einem geeigneten Platz für das Gelege zu suchen. Hierfür reichen Steine,
Wurzeln oder auch Blätter von Pflanzen. Bevor die Eier abgelaicht
werden, putzt das Pärchen das Nest gründlich. Erst dann beginnt das
Weibchen die Eier (bis zu 200) sorgfältig abzulegen. Danach besamt das
Männchen diese. Es ist nicht verwunderlich, dass solch ein exakter
Ablaichprozess mehrere Stunden andauern kann. Bis zum Schlupftag der
Kleinen werden die Elterntiere intensive Brutpflege betreiben, entfernen
verpilzte Eier und fächern ständig Luft zu. Da beide Elterntiere Brutpflege betreiben sollten sie keinesfalls von ihren Jungen getrennt werden,da diese wiederrum dan die Aufzucht ihrer Junge stark vernachlässigen. Denn woher sollten sie es Lernen?